Wie unsere Gedanken den Körper beeinflussen...
...Psychosomatik im Alltag
Psychosomatik ist ein großes Wort geworden. Wenn wir das hören, denken die meisten von uns automatisch an psychosomatische Kliniken und schwere Erkrankungen. Dabei bedeutet Psychosomatik nichts anderes als das Zusammenspiel von psychischen Fähigkeiten und Reaktionsweisen auf körperliche Vorgänge. Das kann sich durchaus auch auf kleinere Wehwechen im Alltag beziehen. Wenn wir uns dessen bewusst werden, eröffnet uns dies eine große Bandbreite, wie wir mit körperlichen Beschwerden umgehen können.
Gerade vor kurzem hab ich das wieder selbst erlebt. Ich hatte eine Woche, in der wirklich sehr viel los war, und nach ein paar Tagen schlich sich eine innere Unruhe und Nervosität ein, die ich vor allem körperlich spürte. Nach zwei, drei Tagen war nicht mehr die innere Nervosität das Problem, sondern meine kontraproduktiven Gedanken diesbezüglich, die ständig im „Hintergrund“ mitliefen, wie z.B. „ich möchte, dass das Gefühl wieder weg geht“, „hoffentlich kommt das Gefühl heute nicht wieder“, „das ist echt unangenehm“ usw.
Doch genau solche Gedanken verstärken die Symptome und Gefühle nur, denn dadurch bekommen sie in uns eine Wichtigkeit und eine Präsenz, die aber nicht zur Linderung beiträgt.
Als mir das dann bewusst wurde, habe ich innerlich STOPP gesagt, inne gehalten und mir überlegt, was würde ich Klienten raten, die mit solche Beschwerden zu mir kommen. Wie würde ich mit ihnen arbeiten? Und genau das habe ich dann mit mir selbst gemacht, sozusagen eine Einzel-Eigen-Sitzung;-) Ich habe auf meinen Körper gehört, versucht nachzuvollziehen, was er mir genau damit sagen möchte und mich nicht mehr dagegen gewehrt. Ganz im Gegenteil, ich hab das Gefühl nicht nur da sein lassen, sondern es ganz explizit eingeladen und willkommen geheißen.
Das erste Positive daran war, dass die negativen Gedanken dadurch verschwanden. Die innere Unruhe war auch kurze Zeit danach weg...und ich habe mich, meine Stressfaktoren und meine körperliche Reaktion darauf wieder ein Stückchen besser kennen gelernt.
Und deshalb glaube ich auch an die unglaublichen Fälle von Menschen, die schwere Erkrankungen hauptsächlich durch eine Veränderung Ihrer Gedanken- und Verhaltensmuster heilen konnten.
Natürlich kann ich auch alternativ einfach in die Apotheke gehen, mir irgendwas gegen innere Unruhe holen und mich nicht damit auseinandersetzen. Aber das wäre genauso, wie wenn ich in meinem Auto einfach die Lampe ausschalte, die anzeigt, dass eine Reparatur notwendig ist...und normal weiterfahre.
Mehr zu diesem spannenden Thema gibt’s auf meinem Impuls-Vortrag: „Wie die Seele den Körper regiert“ am 25. Juni um 18 Uhr.
Nähere Informationen dazu unter www.praxis-inventio.de/aktuelles
Herzliche Grüße
Eure Rosina Geltinger
Praxis Inventio,
Rosina Geltinger, Heilpraktikerin für Psychotherapie, psychologischer Coach und Psycho-Holistikerin
www.praxis-inventio.de,
www.facebook.com/PraxisInventio,
www.xing.com/profile/Rosina_Geltinger
Psychosomatik ist ein großes Wort geworden. Wenn wir das hören, denken die meisten von uns automatisch an psychosomatische Kliniken und schwere Erkrankungen. Dabei bedeutet Psychosomatik nichts anderes als das Zusammenspiel von psychischen Fähigkeiten und Reaktionsweisen auf körperliche Vorgänge. Das kann sich durchaus auch auf kleinere Wehwechen im Alltag beziehen. Wenn wir uns dessen bewusst werden, eröffnet uns dies eine große Bandbreite, wie wir mit körperlichen Beschwerden umgehen können.
Gerade vor kurzem hab ich das wieder selbst erlebt. Ich hatte eine Woche, in der wirklich sehr viel los war, und nach ein paar Tagen schlich sich eine innere Unruhe und Nervosität ein, die ich vor allem körperlich spürte. Nach zwei, drei Tagen war nicht mehr die innere Nervosität das Problem, sondern meine kontraproduktiven Gedanken diesbezüglich, die ständig im „Hintergrund“ mitliefen, wie z.B. „ich möchte, dass das Gefühl wieder weg geht“, „hoffentlich kommt das Gefühl heute nicht wieder“, „das ist echt unangenehm“ usw.
Doch genau solche Gedanken verstärken die Symptome und Gefühle nur, denn dadurch bekommen sie in uns eine Wichtigkeit und eine Präsenz, die aber nicht zur Linderung beiträgt.
Als mir das dann bewusst wurde, habe ich innerlich STOPP gesagt, inne gehalten und mir überlegt, was würde ich Klienten raten, die mit solche Beschwerden zu mir kommen. Wie würde ich mit ihnen arbeiten? Und genau das habe ich dann mit mir selbst gemacht, sozusagen eine Einzel-Eigen-Sitzung;-) Ich habe auf meinen Körper gehört, versucht nachzuvollziehen, was er mir genau damit sagen möchte und mich nicht mehr dagegen gewehrt. Ganz im Gegenteil, ich hab das Gefühl nicht nur da sein lassen, sondern es ganz explizit eingeladen und willkommen geheißen.
Das erste Positive daran war, dass die negativen Gedanken dadurch verschwanden. Die innere Unruhe war auch kurze Zeit danach weg...und ich habe mich, meine Stressfaktoren und meine körperliche Reaktion darauf wieder ein Stückchen besser kennen gelernt.
Und deshalb glaube ich auch an die unglaublichen Fälle von Menschen, die schwere Erkrankungen hauptsächlich durch eine Veränderung Ihrer Gedanken- und Verhaltensmuster heilen konnten.
Natürlich kann ich auch alternativ einfach in die Apotheke gehen, mir irgendwas gegen innere Unruhe holen und mich nicht damit auseinandersetzen. Aber das wäre genauso, wie wenn ich in meinem Auto einfach die Lampe ausschalte, die anzeigt, dass eine Reparatur notwendig ist...und normal weiterfahre.
Mehr zu diesem spannenden Thema gibt’s auf meinem Impuls-Vortrag: „Wie die Seele den Körper regiert“ am 25. Juni um 18 Uhr.
Nähere Informationen dazu unter www.praxis-inventio.de/aktuelles
Herzliche Grüße
Eure Rosina Geltinger
Praxis Inventio,
Rosina Geltinger, Heilpraktikerin für Psychotherapie, psychologischer Coach und Psycho-Holistikerin
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Praxis Inventio - 14. Mai, 15:05